Aus aktuellem Anlass wollen wir hier über unsere Erfahrungen mit dem Thema Remote-Arbeiten und -Kommunizieren schreiben.
Wenn man sich nicht mehr jeden Tag in der Kaffeeküche trifft, ist es umso wichtiger trotzdem regelmäßig zu kommunizieren. Wir nutzen dazu slack als Chat-Tool, das quasi die laufende Kommunikation abbildet. Entweder per schnellem Chat nebenher oder einfach auch kurz per Intenet-Anruf.
Für Meetings haben wir uns mittlerweile nach einigen Tests auf Google Hangout / Google Meet geeinigt. Das Tool bringt eine ganz gute Ton- und Bildqualität. Außerdem kann man einen Bildschirm teilen und so Informationen für alle Teilnehmer sichtbar machen.
Mit Google Meet kann man auch spontane Gespräche starten, indem man einfach eine “Konferenz” startet und dann Teilnehmer einlädt. Für alle mit Google-Konto funktioniert das alles ganz einfach.
Wer in der Google Welt nicht zu Hause ist, für den ist ggfs. zoom eine gute Alternative. Bisher hat zoom bei der Ton- und Bildqualität immer absolute Top-Ergebnisse gebracht. Außerdem bietet zoom auch noch eine Reihe weiterer Features, die über das Angebot von Google hinausgehen.
Hier können mehrere Teilnehmer gleichzeitig ihren Bildschirm teilen. Sequenzen können einfach aufgezeichnet werden. Eine nette Spielerei ist, dass man virtuelle Hintergründe auswählen kann und sich so quasi in unterschiedliche Umgebungen beamen kann.
Mit zoom lassen sich auch sehr gut Webinare abhalten bei denen sich ggfs. sehr viele Teilnehmer einschalten. Es sind bis zu 10.000 Teilnehmer möglich.
Klassiker für das Thema Video-call ist skype. Allerdings ist das bei uns das unbeliebteste Tool. Das hängt im wesentlichen mit den immer wieder notwendigen Updates an der skype-App zusammen. Außerdem haben wir immer wieder Probleme mit der Bildübertragung bei skype. Für echte Microsoft-Power-User kann aber auch skype durchaus gut funktionieren.
Unsere Rangfolge ist klar
- slack für schnell und spontan
- google meet für Meetings inkl. Präsentation
- zoom für webinare oder größere Meetings